Benefizveranstaltung zum Start des Projektes "Erkrankt und betroffen"
Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann hielt die Festrede zum Start des Projektes "Erkrankt und betroffen". Verein zur Unterstützung brustkrebskranker Frauen "Horizonte Göttingen" veranstaltet Fachforum mit Kunst und Musik
Göttingen, 01. März 2008
Am Samstag, dem 1. März 2008, hatte der Verein "Horizonte Göttingen" mit Unterstützung der Universitätsmedizin Göttingen zu einer Benefizveranstaltung für das Projekt "Erkrankt und betroffen" in die Osthalle des Universitätsklinikums Göttingen eingeladen. Im Rahmen der veranstaltung sollte auf die Probleme brustkrebskranker Frauen und ihrer Familien, insbesondere der Kinder, aufmerksam gemacht werden.
Die Veranstaltung im Universitätsklinikum Göttingen setzte sich aus Information, Kultur, Musik und dem Fachforum "Erkrankt und betroffen" zusammen. Im Rahmenprogramm trat die Tanzsportgruppe des ASC Line dance auf. Zusätzlich gab es die Ausstellung "SelbsthilfeART" von Künstlern aus Göttinger Selbsthilfegruppen in Zusammenarbeit mit KIBIS, dem Gesundheitszentrum Göttingen.
Für das Fachforum "Familie im Mittelpunkt" konnten namhafte Referenten gewonnen werden. Die Niedersächsische Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann hielt die Festrede.
Frau M. Degener, 1. Vorsitzende des Vereins, Priv. Doz. Dr. Günther Bergmann, Vorstand Krankenversorgung der Universitätsmedizin Göttingen, und Prof. Dr. Günter Emons, Direktor der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, begrüßten die Gäste.
Die gesamte Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zum Grußwort
Prof. Dr. Gerhard Trabert, Leiter des Fachbereichs Sozialwesen der Georg-Simon-Ohm Fachschule aus Nürnberg, Dr. Regina Strumpf, niedergelassene Frauenärztin und Familientherapeutin aus Einbeck, sowie Konstantin Krauth, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und Ärztlicher Leiter des Kinder- und Jugendbereichs der Klinik Bad Öxen Bad Oeynhausen, deckten ein breites Spektrum der familientherapeutischen Sichtweise ab.
Dr. Margret Kamm, Psychologin in der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, moderierte das Forum.